Berichte des DEC e.V. 2024/25

Weitere Punkte erkämpft

Sieg gegen VfR München - Niederlage in Königsbrunn

Dingolfing. Die letzen beiden Spiele der DEC Damen in diesem Jahr brachten einen Sieg und eine Niederlage mit sich. Während man gegen den VfR München-Angerlohe punkten konnte, kassierte man gegen den EV Königsbrunn eine Niederlage.

Eine starke Leistung zeigte die Damenmannschaft gegen den VfR München-Angerlohe. Nach nur neun Sekunden gelang es Leonie Anzinger auf Zuspiel von Antonia Schott ein erstes Tor für die Dingolfinger Mannschaft zu erzielen. Auch eine Strafzeit im ersten Drittel konnten die DEClerinnen gut überbrücken, weitere Torchancen wurden aufgebaut, konnten jedoch zuerst nicht mehr ausgenutzt werden, um die Führung weiter auszubauen. Während das zweite Drittel vergleichsmäßig ruhig und ausgeglichen verlief, konnte man im letzen Spielabschnitt noch einmal einen draufsetzen. Lucia Köllnberger konnte in der 47. Spielminute das 2:0 schießen, der VfR München-Angerlohe hielt sich jedoch ran und es gelang dem Gegner, kurz vor Ende der Partie noch das 2:1 zu erzielen.

Dennoch konnten die DEC Damen mit ihrer guten Leistung in dieser Partie glänzen und damit wichtige Punkte erkämpfen.

Nicht ganz so gut lief das Spiel am Sonntagabend in Königsbrunn. Im ersten Drittel konnten sich die Dingolfingerinnen lediglich Strafzeiten einheimsen, sich aber im Unterzahlspiel beweisen, so dass in den ersten zwanzig Minuten kein Tor fiel und man mit einem Stand von 0:0 in die Pause ging. Im zweiten Spielabschnitt hatten die Königsbrunner Damen die Oberhand uns Machren innerhalb einer Minute gleich zwei Tore. Die DEClerinnen ließen sich aber nicht aus der Fassung bringen uns so nutzen sie eine Strafzeit auf Seiten der Königsbrunner Mannschaft aus, um das 2:1 zu erzielen. Eine weitere Strafzeit gegen die Heimmannschaft konnten die Dingolfingerinnen allerdings nicht mehr zum Ausgleich nutzen. Im letzten Spielabschnitt hieß es dann wieder Strafzeiten für die DEC Damen und auch wenn man bis zum Schluss kämpfte, blieb der Ehrgeiz an diesem Abend unbelohnt. -mr-

Souveräne Leistung

DEC-Damen sichern sich weitere Punkte mit Heimsieg

Dingolfing. Keine Chance ließen die Dingolfinger Damen am Samstagabend der Mannschaft aus Pegnitz. Mit ihrer starken Leistung konnten sich die DEClerinnen einen 7:0-Sieg erkämpfen und damit wieder wichtige Punkte sammeln.

Die ersten Tore an diesem Abend fielen schnell. Nach nur 43 Sekunden konnte Olga Meier das Zuspiel von Selina Anzinger ausnutzen und den ersten Treffer erzielen. In der 2. Spielminute folgte dann bereits das zweite Tor für die Dingolfingerinnen. Die DEClerinnen konnten stark weiterkämpfen und in der 14. Spielminute nochmal eine Chance nutzen und die Führung weiter ausbauen. Mit einem 3:0-Vorsprung konnten die Dingolfingerinnen in die erste Pause gehen.

Nur ein paar Sekunden dauerte es im zweiten Drittel, bis das nächste Tor für den DEC fiel. Auf Zuspiel von Leonie Anzinger und Antonia Schott konnte Annika Tank ihre Chance nutzen und das 4:0 schießen. Auch von Strafzeiten konnten sich die DEClerinnen nicht beeindrucken lassen und sie ließen in Un terzahl den Puck kein einziges Mal durch. In der 36. Spielminute konnte dann Selina Anzinger die Vorlage von Alia Fellner ausnutzen, um ein weiteres Tor für die Dingolfinger Mannschaft zu erzielen. Und in der 38. Spielminute folgte dann das verdiente 6:0. Auch im letzten Drittel zeigten die Dingolfingerinnen gute Spielzüge und eine souveräne Leistung. Kurz vor Ende des Spiels konnte Leonie Anzinger auf Zuspiel von Antonia Schott und Annika Tank ein letztes Tor für die DEC- Damen erzielen, welches ihnen einen 7:0-Sieg gegen den EV Pegnitz bescherte.

Aufstellung: Bruntsch, Limprecht, Fellner, Quint, Graup, KöllnBerger, Meier, Schott, Geisberger, S. Anzinger, Enders, Tank, L. Anzinger, Holz, Prijatelj. -mr-

Gut gekämpft

Ein Sieg und eine Niederlage für die DEC-Damen

Dingolfing. Die Damen des DEC zeigten auch an diesem Wochenende wieder eine starke kämpferische Leistung. Gegen den VfR München- Angerlohe konnte sich die Dingolfinger Mannschaft am Samstagabend mit einem 0:2-Sieg durchsetzen. Am Sonntag behielten die Damen aus Königsbrunn die Oberhand und der DEC musste nach hartem Kampf eine 6:2-Niederlage einstecken.

Nur wenige Chancen ergaben sich zu Beginn der Partie gegen den VfR München-Angerlohe für die Damen des DEC, aber auch die gegnerische Mannschaft hatte im ersten Drittel kein Glück, weshalb man mit einem 0:0-Stand in die erste Pause ging. In der 37. Spielminute gelang es schließlich Lucia Köllnberger den ersten Treffer für den DEC zu erzielen und damit in Führung zu gehen.

Im letzten Drittel fielen für beide Mannschaften Strafzeiten, lange konnte aber keines der beiden Teams noch ein weiteres Tor schießen. Erst in der 58. Spielminute konnten die Dingolfingerinnen noch einmal die Chance ausnutze und Antonia Schott konnte den Puck in das Tor der gegnerischen Mannschaft jagen. Mit dem Stand von 0:2 konnten die DEC-Damen den Sieg mit nach Hause nehmen.

Schwieriger gestaltete sich das Spiel am Sonntagabend gegen den EV Königsbrunn. Mit nur einem kleinen Kader angereist, kassierten die Dingolfingerinnen nach 48 Sekunden bereits das erste Tor und die Damen aus Königsbrunn gingen in Führung. In der 12. Spielminute folgte dann der 2:0-Treffer, mit dem die gegnerische Mannschaft den Vorsprung weiter ausbauen konnte. Die DEC-Damen gaben aber nicht auf und so nutzte Antonia Schott das Zuspiel von Ella Prijatelj aus, um das erste Tor für Dingolfing zu machen. Nach einer Strafe für die Dingolfingerinnen konnten die Damen aus Königsbrunn die Überzahl jedoch gut ausnutzen und das 3:1 schießen.

Die DEClerinnen kämpften stark weiter und schafften es in der 16. Spielminute den Puck zum 3:2 in das gegnerische Tor zu befördern. Nur wenige Sekunden vor der ers-

ten Pause mussten die Dingolfingerinnen allerdings noch ein weiteres Gegentor einstecken.

In zweiten Drittel kassierten die Dingolfingerinnen nochmals eine Strafzeit, welche sie aber in Unterzahl gut überstanden hatten. Die Damen aus Königsbrunn hatten aber noch nicht genug und nutzten eine Chance in der 29. Spielminute aus, um das 5:2 zu schießen. Auch im letzten Drittel gelang es dem kleinen Kader der Dingolfingerinnen nicht mehr, den Vorsprung noch einzuholen. Ein weiteres Tor in der 48. Spielminute ließ sich auch nicht mehr verhindern, so dass es am Ende 6:2 für den EV Königsbrunn hieß.

Nach diesem Wochenende, an dem der DEC einen Sieg und eine Niederlage mit nach Hause nahmen, steigt nun am Samstag, 30. November, das nächste Heimspiel für die DEC-Damen. Anpfiff zur Partie ist um 17:30 Uhr in der Marco-Sturm- Eishalle, in welcher man sich schon wieder auf die Unterstützung zahlreicher Fans freut, die den Damen beim Gewinnen hilft. -mr-

Spannung pur

DEC-Damen können mit 1:2-Sieg in Pegnitz glänzen

Dingolfing. Nur mit der Mindestspielstärke angereist, kämpften sich die Dingolfinger Damen am Samstag durch das Spiel in Pegnitz. Dennoch konnten sich die DEClerinnen nach einer spannenden Partie einen verdienten 2:1-Sieg sichern.

Ein etwas schwerer Start in die Auswärtspartie in Pegnitz war es für die Dingolfingerinnen. Nachdem es für die DEC-Damen zwei Strafzeiten innerhalb kurzer Zeit gab, mussten sie sich in Unterzahl durchkämpfen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Mannschaft aus Pegnitz punkten konnte. Denn in der vierten Spielminute fiel bereits das 1:0 für die Heimmannschaft. Die DEClerinnen konnten sich aber weiter durchkämpfen und Antonia Schott nutzte in der 10. Spielminute eine Chance im Alleingang aus, um den Ausgleichstreffer zu erzielen.

Der Puck war ab diesem Zeitpunkt hart umkämpft und beide

Mannschaften versuchten, in Führung zu gehen. In einem spannenden Match ergaben sich für beide Teams gute Chancen auf einen Führungstreffer, welche aber nicht ausgenutzt werden konnten.

Im letzten Drittel verloren die Dingolfingerinnen dann mit Annika Tank, welche aufgrund einer Verletzung vom Eis musste, eine weitere Spielerin im ohnehin schon kleinen Kader an diesem Tag. Die DEC-Damen setzten trotzdem alles daran, um im letzten Drittel noch in Führung zu gehen. Schließlich gelang es erneut Antonia Schott nach perfekter Vorlage von Olga Meier und Lucia Köllnberger in der 53. Spielminute das 1:2 zu schießen, welches auch der Endstand der Partie sein sollte.

Aufstellung: Bruntsch, Limprecht, Enders, Prijatelj, S. Anzinger, Meier, Köllnberger, Fellner, L. Anzinger, Tank, Schott. -mr-

Klares Statement gesetzt

Eishockey Damen gewinnen 0:12 gegen Pegnitz

Dingolfing. Eine klare Ansage kam von den DEC-Damen, die am Sonntagmorgen beim EV Pegnitz zu Gast waren. Mit einem grandiosen 0:12-Sieg konnten die Dingolfingerinnen punkten und kommen so ihrem Ziel Bayernliga einen Schritt näher. Einen reibungslosen Start in die Partie in Pegnitz legten die Damen aus Dingolfing hin. Bereits in der 10. Spielminute konnten sie sich das

erste Tor erkämpfen. Und kurze Zeit später folgte auch schon das 0:2 für Dingolfing, welches Annalena Holz auf Zuspiel von Olga Meier und Selina Anzinger verbuchen konnte. Die DEC-Damen ließen den Pegnitzerinnen keine Chance im ersten Drittel und so konnten sie in der 18. Spielminute sogar noch zum 0:3 ausbauen. Genauso konzentriert ging es in zweiten Drittel weiter. In der 24

Spielminute jagte Olga Meier den Puck auf Zuspiel von Alia Fellner in das gegnerische Tor. Innerhalb der nächsten fünf Minuten konnten die Dingolfingerinnen noch zwei weitere Tore machen. sodass es in der 29. Spielminute bereits 0:6 für den DEC

stand. Eine Strafzeit auf Seiten der Pegnitzer Damen nutzte Dingolfing aus, um den Vorsprung weiter auszubauen. Auf Zuspiel von Annika Tank gelang es Lucia Köllnberger noch vor der zweiten Pause das 0:8 für Dingolfing zu schießen. Die DEC-Damen waren heiß darauf, zweistellig zu gewinnen und so legten sie sich im letzten Drittel nochmal ins Zeug, um den Pegnitzerinnen das Aufholen unmöglich zu machen. Recht schnell konnte Selina Anzinger auf Zuspiel von Alia Fellner das 0:9 erzielen. In der 52. Spielminute konnten sich die Dingolfingerinnen gleich zwei weitere Tore sichern. Das letzte Tor an diesem Tag erzielte Lucia Köllnberger nach perfekter Vorlage von Leonie Anzinger. Damit hieß es am Ende 0:12 für den DEC, der damit ein klares Statement setzte.

Aufstellung: Bruntsch, Enders, Köllnberger, Fellner, Graup, Meier, Schott, S. Anzinger, Tank, L. Anzinger, Holz, Prijatelj. -mr-

Niederlage kassiert

Damen des DEC verlieren erstes Heimspiel der Saison

-mr- Dingolfing. Etwas holprig gestaltete sich der Start in die Landesligasaison 2024/25 für die DEC-Damen. Der Dingolfinger Eishockey Club e. V. musste im ersten Spiel der Saison eine Niederlage gegen den Konkurrenten EV Königsbrunn kassieren.

Die DEC-Damen fanden zunächst gut ins Spiel und konnten in der 15. Spielminute ihre Chance auf eine Führung ausnutzen. Auf Zuspiel von Leonie Anzinger war es Lucia Köllnberger, die den Puck in das gegnerische Tor jagte und das 1:0 erzielte. Für die Dingolfinger ein erfreulicher Vorsprung im ersten Heimspiel der Saison, welchen die Damen aus Königsbrunn jedoch schnell zunichtemachten. Denn bereits in der 16. Spielminute konnte der EV Königsbrunn ausgleichen. Im zweiten Drittel bewiesen die DEC-Damen zunächst, dass sie sicher im Unterzahlspiel waren. Nach einer Strafzeit auf Dingolfinger Seite in der 25. Minute wurde das Tor gut verteidigt. Ein paar Minuten später schafften es die Damen aus Königsbrunn allerdings, in Führung zu gehen. Die Dingolfinger ließen sich aber nicht unterkriegen und auf Zuspiel von Dominique Quint konnte Lena Spagert wenige Sekunden später das 2:2 schießen. Der EV Königsbrunn machte Druck und es gelang ihnen vor der Pause noch, in Führung zu gehen.

Im letzten Drittel kassierten die Damen aus Königsbrunn noch mehrere Strafen, konnten ihren Vorsprung jedoch verteidigen und sogar noch ausbauen. In der 53. Spielminute fiel der 2:4-Treffer für die gegnerische Mannschaft. Dabei handelte es sich um ein Empty-Net Tor, welches für die Dingolfingerinnen nicht mehr zu verhindern war.

Für die Dingolfinger Damen war dies die erste Niederlage in der Saison, von welcher aber sie sich noch lange nicht entmutigen lassen. Bereits am kommenden Wochenende reisen die DEC-Damen nach Pegnitz, um hier weiter um Punkte zu kämpfen und ihrem Ziel, der Bayernliga, ein Stück näher zu kommen.

Aufstellung des DEC: Bruntsch, Köllnberger, Quint, Fellner, Spagert, Meier, Schott, Geisberger, Anzinger S., Enders, Tank, Anzinger L., Holz, Prijatelj.

Start in die neue Saison

Dingolfinger Eishockey Club e.V. ist fit für die Landesliga

-mr- Dingolfing. Auch die Damen des DEC gehen nun offiziell an den Start zur Landesligasaison 2024/25 im Eishockey. Die Spielerinnen des Dingolfinger Eishockey Club e. V. haben sich in den letzten Wochen intensiv auf den Start der Saison vorbereitet.

Eine wichtige Stütze war dabei auch die neue Trainerin Nadine Maraun, welche die jungen Damen motiviert und ihr Können fördert. Ebenso wird der Verein stark von Sponsoren unterstützt, die es den Damen überhaupt erst ermöglichen, dass sie den Sport ausführen können. Damit haben die DEC-Damen einen starken Rückhalt für einen reibungslosen Start in die neue Saison.

Das Ziel ist in dieser Landesligasaison klar: Die Damen wollen in die Bayernliga aufsteigen. Hierzu gilt es, unter die ersten beiden Tabellenplätze zu kommen, denn so werden sie für die Aufstiegsspiele berechtigt.

Den ersten Schritt Richtung Bayernliga können die DEC-Damen bereits an diesem Wochenende machen. Für sie startet die Landesligasaison 2024/25 am Samstag, 2. November, mit einem Spiel in der heimischen Halle, bei dem man den Heimvorteil klar nutzen möchte, um gleich einmal ein paar Punkte zu sammeln. Hier spielt der DEC in der Marco-Sturm-Eishalle gegen den EV Königsbrunn. Los geht die Partie um 17.30 Uhr.

Weiter geht es dann am Sonntag, 10. November, und Samstag, 16. November, in Pegnitz. Weitere Auswärtsspiele finden dann am Samstag, 23. November, zu Gast beim VfR München-Angerlohe und am Sonntag, 24. November, beim EV Königsbrunn statt.

Am Samstag, 30. November, empfängt der DEC um 17.30 Uhr den EV Pegnitz in der heimischen Halle. Eine Woche später findet am Samstag, 7. Dezember, ebenfalls um 17.30 Uhr,

ein Heimspiel gegen den VfR München-Angerlohe statt. Bei diesem sind die DEC-Damen dann am Samstag, 14. Dezember, zu Gast. Ein weiteres Heimspiel folgt kurz vor Weihnachten. Am Samstag, 21. Dezember, spielen die Dingolfinger ab 17.30 Uhr in der Marco-Sturm- Eishalle gegen den VfR München- Angerlohe. Ein weiteres Auswärtsspiel ist am Sonntag, 29. Dezember, in Königsbrunn.

Im neuen Jahr dürfen sich die DEC-Damen noch auf zwei Heimspiele freuen. Am Samstag, 11. Januar, ist der EV Pegnitz zu Gast in Dingolfing. Am Samstag, 18. Januar, empfängt der DEC dann nochmal den EV Königsbrunn. Beide Partien starten um 17.30 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle.

Der Dingolfinger Eishockey Club e. V. freut sich, vor allem bei den Heimspielen, auf zahlreiche Zuschauer und Unterstützung durch viele Fans, um dem Ziel Bayernliga einen Schritt näher zu kommen.

Klare Ansage

DEC gewinnt mit 8:1 gegen den SC Bietigheim-Bissingen

-mr- Dingolfing. Bei einem Freundschaftsspiel am Sonntagvormittag konnten sich die Damen des Dingolfinger Eishockeyclub e. V. (DEC) einen 8:1-Sieg holen. Rund 40 Zuschauer konnten eine spannende Partie verfolgen, welche die Heimmannschaft klar dominierte.

Die Dingolfingerinnen konnten von Beginn an mit ihrem Können glänzen. In der 10. Spielminute schaffte es Olga Meier, trotz wenigen verbleibenden Sekunden in Unterzahl, auf Zuspiel von Leonie Anzinger und Dominique Quint ein erstes Tor für den DEC zu erzielen. Im ersten Drittel hatten die Damen der Heimmannschaft klar die Oberhand und konnten in der 15. und 19. Minute mit zwei weiteren Toren von Lena Spangert ihre Führung weiter ausbauen.

Im zweiten Drittel konnte Lena Spangert eine perfekte Vorlage für Annika Tank schaffen und so fiel bereits in der 21. Spielminute das 4:0. Der SC Bietigheim-Bissingen versuchte infolge dessen, aufzuholen und Stephanie Kürten konnte auf Zuspiel von Vanessa Strom in der 22. Minute das erste Tor für die Konkurrenten erzielen. Darauf reagierte der DEC gekonnt mit einem Tor von Lucia Köllnberger in der 31. Spielminute. Zwei Strafzeiten für den SC Bietigheim-Bissingen konnten die Dingolfingerinnen für zwei weitere Tore nutzen. In die zweite Pause ging man also mit einer 7:1-Führung.

In der Mitte des letzten Drittels konnte man schließlich noch ein achtes Mal den Puck ins Tor der Gegner jagen. Elise Kühn konnte dies auf Zuspiel von Lucia Köllnberger und Olga Meier möglich machen. Somit ging man mit einem klaren 8:1-Sieg aus der Partie.

Aufstellung des DEC: Bruntsch; Fellner, Graup, Köllnberger, Quint; Tank, Anzinger Meier, Enders, Kühn, Holz, Spangert, Prijatelj; Huber, Geisberger.

Strafminuten: 12:8.

Frauenpower im Eishockey

Nadine Marun ist neue Trainerin beim Dingolfinger Eishockey Club e.V.

Eishockey ist reiner Männersport? Die Antwort darauf lautet ganz klar: Nein. Auch wenn es manchmal ein wenig untergeht, Dingolfing hat einen Damen- Eishockeyverein, den „Dingolfinger Eishockey Club e. V.“ oder kurz DEC genannt. Und dieser nimmt als einziger im Raum Niederbayern im Ligabetrieb der Frauen-Landesliga teil. Trainiert werden die Mädels des DEC ab dieser Saison von der neuen Trainerin Nadine Maraun. Über ihre bisherige Karriere im Eishockey, das Training und Ziele für diese Saison sprach sie in einem Interview.

Hast du selbst Eishockey ge- spielt? Wie hat dich das beeinflusst?

Nadine Maraun: Ich war 18 Jahre selbst tätig beim Eishockey und hab unter anderem schon in der Damen-Bundesliga gespielt. Nach meiner Knieverletzung wurde ich von meinem alten Verein in Freising darauf angesprochen, ob ich nicht Trainerin werden möchte. Da habe ich zugesagt und bin seither als Trainerin aktiv - anfangs im Nach- wuchs und seit dieser Saison das erste Mal in einer Erwachsenen-

Mannschaft hier bei den Damen.

Und was hat dich konkret dazu motiviert Trainerin zu werden?

Nadine Maraun: Zum einen klar die Knieverletzung 2019. Zum anderen das Alter. Ich wollte aber dennoch beim Sport dabeibleiben, weil ich doch von klein auf auf dem Eis war. Da habe ich das als gute Alternative angesehen.

Was fasziniert dich am Trainerdasein?

Nadine Maraun: Mein Können und meine Erfahrungen weiterzugeben. Ich möchte auch die Entwicklung bei den einzelnen Spielerinnen sehen können. Ich arbeite natürlich darauf hin, die Mädels so gut es geht zu motivieren und zu fördern. Vor allem wichtig ist mir da auch der Teamgeist, denn nur mit diesem bewirkt man etwas auf dem Eis.

Wie integrierst du Spaß und Teamgeist in das Training?

Nadine Maraun: Wir sind alle auf freundschaftlicher Basis. Die Mädels können mit mir über Gott und die Welt reden. Aber auf dem Eis ist da ein Cut und da wird ein etwas strengerer Ton angegriffen. Klar, man kann auch einmal auf dem Eis zusammen lachen, aber grundsätzlich ist da eine gute Mischung an Strenge und Spaß. Die Mädels respektieren mich als Trainerin, aber auch als Ansprechpartnerin und Freundin.

Wie gehst du mit Herausforderungen um, wie zum Beispiel Verletzungen oder fehlende Motivation?

Nadine Maraun: Bei Verletzungen ganz klar: Auskurieren. Alles andere bringt nichts. Wenn sie frühzeitig wieder anfangen, verschleppen sie die Verletzung nur. Die Mädels wissen, dass sie nach einer Verletzung einiges nachzuholen haben, aber im Normalfall klappt das recht schnell. Was die Motivation angeht, ich versuche erst einmal, ein Gespräch aufzubauen und herauszufinden, was gerade los ist.

Gibt es Spannungen in der Mannschaft oder ist es etwas Privates? Die Mädels sind da sehr offen und erzählen mir davon. Da kann man viel mit einem Gespräch klären.

Wie planst du, die individuelle Entwicklung der Spielerinnen zu fördern?

Nadine Maraun: Ich bin erst recht neu dazugekommen und seh die Mädels erst seit knapp einem Monat auf dem Eis. Es gibt natürlich ein paar Baustellen, aber auch viele verschiedene Mädels. Ich versuche, viele unterschiedliche Elemente ins Training einzubauen. Wenn es nötig ist, baue ich auch verschiedene Stationen für verschiedenen Gruppen auf. Es soll ein angemessenes Training sein, nicht zu überfordernd, aber auch nicht zu unterfordernd.

Welche Ziele hast du für die Mannschaft in dieser Saison?

Nadine Maraun: Mein Ziel ist es tatsächlich, in der Landesliga oben mitzuspielen. Die Mädels haben das Potenzial dazu, das habe ich bereits gesehen. Im besten Fall können wir die Play-Offs spielen und in die Bayernliga aufsteigen.

Wird Fraueneishockey unterschätzt?

Nadine Maraun: Fraueneishockey bekommt leider einfach zu wenig Aufmerksamkeit. In vielen Köpfen wird es einfach immer noch als reiner Männersport angesehen. Aber in den letzten Jahren hat sich die Lage schon etwas gebessert. Allein dadurch, dass die Frauen-Bundesliga im Fernsehen und online übertragen wird. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, dass Fraueneishockey in Zukunft mehr anerkannt und auch akzeptiert wird.

Gerade in Dingolfing geht es immer ein wenig unter, dass auch der DEC mit einer reinen Damenmannschaft existiert. Wie kann man hier entgegensteuern, dass auch beim DEC zukünftig mehr Zuschauer dabei sind?

Nadine Maraun: Der Vorstand ist gerade schon gut dabei, dass die Internetseite und auch das Social Media immer auf einem aktuellen Stand sind. Wir machen mittlerweile professionelle Fotos von der Mannschaft und den einzelnen Spielerinnen und veröffentlichen diese auch. Man kann auch mehr Aktionen während den Spielen veranstalten und mehr berichten. Es gilt, einfach immer und überall Werbung zu machen. Und irgendwann fädelt es sich dann ein, dass man im Hinterkopf behält, dass es hier auch eine Damenmannschaft gibt. Sowas spricht sich dann auch rum.

Wie stellst du dir die Entwicklung des Fraueneishockeys in Dingolfing vor?

Nadine Maraun: Ich hoffe immer auf mehr Zuwachs für unser Team. Mit unserem Spaß, unserer Motivation und unserem Teamgeist kommen wir hoffentlich auch noch viel weiter in Zukunft - im besten Fall nächste Saison in die Bayernliga. Nur so kann man langsam mehr aufbauen für eine erfolgreiche Zukunft. -mr-